Bericht vom 13. und 14.09.08

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Die Fahrt in das Weinanbaugebiet Hunter Valley begann leider schon um 7.15 Uhr. Das Auto wurde am Abend vorher von Christina und Saskia aus der City abgeholt und dann haben wir Michi und Claudia (Holländerin) vom Childrens Hospital abgeholt und sind losgefahren. Nach ca. 1 Std fahrt haben wir uns mit den restlichen 12 Leuten getroffen (Holländer, Engländer, Franzosen, Mexikaner J) und haben eingekauft für das BBQ am Abend und das Frühstück. Es hat über eine Stunde gedauert, bis wir aus dem Supermarkt wieder raus waren, es ist einfach zu kompliziert mit 14 Leuten einkaufen zu gehen.

Dann sind wir eine „Panorama“-Route nach Sandy Hollow gefahren, die Fahrt dauerte 4 Std, sodasss wir um 14 Uhr angekommen sind. Es waren um die 25° C und Sonnenschein. Wir hatten 4er Häuser gemietet, das größte wurde dann zum Meeting-House. Als die letzten beiden endlich angekommen waren, sind wir zu einer Weinprobe gefahren. Der alte Besitzer hat uns im Anschluss noch rumgeführt. Wir wollten eigentlich noch weiter, aber die Weingüter schließen alle schon um 16 Uhr, also sind wir zurück in unsere Anlage gefahren und haben das BBQ vorbereitet. Wir hatten wirklich eine große Auswahl, ua. Maiskolebn, Folienkartoffeln, Zucchini und Auberginen, Salate und vieles mehr. Wir haben uns auch Hamburger gemacht mit Beef und Chicken mit Käse, das kannte ich bisher noch nicht als BBQ-Gericht..UND wir haben Kängurufleisch probiert, das ist sehr lecker. Im Anschluss haben wir wieder lustige Spiele gespielt, Musik gehört und die Holländer haben auf der Veranda getanzt J Unglaublich, was die immer für Stimmung machen, die sind schon irgendwie alle durchgeknallt. Für genug Alkohol hatten die Jungs natürlich auch gesorgt.

Zum Frühstück gab es dann Pancakes mit Ahornsirpu und Sandwiches, sau lecker. Und es gab Regen, sodass wir als es weniger wurde beschlossen, nicht zu einer weiteren Weinprobe oder Käseprobe zu fahren, sondern nur in einen Nationalpark. Auf dem weg dahin haben wir tatsächlich Kängurud gesehen. Als wir das aller erste mal Wallabys (kleine Kängurus) gesehen haben, sind alle aus dem Auto gesprungen, sodass die Wallabys natürlich schnell weggehüpft sind. Später haben wir dann noch richtige große Kängurus gesehen, sooo cool!! Dann saß neben der Straße noch eine Schildköte, wir haben Füchse gesehen und es sind öfters Echsen über die Straße gelaufen. Am Straßenrand lagen wirklich viele tote Kängurus.

An einem Fluss sind wir dann angehalten, um Schnabeltiere zu suchen, wir haben aber leider keine gefunden. Der Fluss und dass Ufer war aus Treibsand, sodass es den Holländer versenkt hat J Dann haben wir am Staßenrand Lunch gahebt mit den übrig gebliebenen Hamburgern von BBQ. Wir sind leider nicht zum Nationalpark gekommen, da es auf einmal richtig doll angefangen hat zu regnen und wir auf einer unbefestigten Straße waren. Wir mussten umdrehen um uns nicht festzufahren.

Dann wollten wir zu einem Stadtfest in ein Dorf auf dem Weg nach Hause fahren, bei dem u.a. eine Oldtimershow sein sollte, aber als wir angekommen waren, wurde schon abgebaut. Ein Platzwart hat uns dann erzählt, dass es richtig toll gewesen sein soll, mit Krokodilen und Schlagen zum anfassen und so…voll schade. Er war total nett und hat uns bestimmt 10 Minuten von seinem Lebe erzählt, ich glaube, sowas würde es in Deutschland nicht oft geben. Er war auch sehr interessiert daran, was wir so machen und als er gehört hat, dass wir Mediziner und Wissenschaftler sind, sollten wir ihm Tipps für seine Krankheit geben, er hat 8 mal soviel Eisen im Blut wie normal. Sowas hab ich noch nie gehört, echt krass. Dann sind wir in Broke noch in ein Cafe gegangen bevor wir zurück gefahren sind, an vielen Wombat-Schildern vorbei, wir haben aber leider keinen gesehen. Wir haben uns in der City in dem Apartment von 6 der Leute getroffen und sind noch was essen gegangen bevor wir endgültig nach hause gefahren sind.